Das im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Projekt ist eine Bildungsinitiative der österreichischen Feuerwehren. Diese ist darauf ausgerichtet, in den Kindergärten und Schulen Brand- und Katastrophenschutzerziehung in den Vordergrund zu rücken. Im Zusammenwirken der Projektpartner Bildungsdirektion, Private Pädagogische Hochschule Burgenland und dem Landesfeuerwehrverband werden Lernunterlagen im Unterricht verwendet und auf der Lernplattform lms.at/gsf zur Verfügung gestellt sowie Online-Fortbildungen angeboten. Dabei werden die Arbeit und Geräte der Feuerwehr vorgestellt und erklärt. Familien- und Bildungslandesrätin Daniela Winkler und Feuerwehrreferent Landesrat Heinrich Dorner unterstützen und befürworten diese Initiative: „Insbesondere geht es um das richtige Verhalten im Brandfalle, Maßnahmen zur Brandverhütung zu treffen und die Alltagsgefahren zu erkennen bzw. einzuschätzen zu können und über die Aufgaben der Feuerwehr aufzuklären“, erklären beide übereinstimmend.
Für die Pädagog:innen und Eltern gibt es Informationen und Angebote in unterschiedlichen Formaten zum Thema Brandsicherheit und Katastrophenschutz. Den Kindergärten und Volksschulen stehen auf Antrag Pädagog:innenmappen mit den für Kinder altersgerecht aufbereiteten Lernunterlagen in gedruckter Form zur Verfügung. Darüber können für Volksschulen Schülerhefte angefordert werden.
Winkler und Dorner heben die Wichtigkeit und Bedeutung der Aufgaben hervor, die die Feuerwehren für die Sicherheit in unserem Land übernehmen. „Wir müssen in allen Altersgruppen der Gesellschaft das Bewusstsein für Gefahren und Risiken im Alltag schärfen. Dann können wir einen wichtigen Beitrag leisten, diese gering zu halten oder im Ernstfall richtig Hilfe zu leisten und erforderliche Maßnahmen einzuleiten. Durch richtiges Verhalten helfen wir den Feuerwehren, indem wir unnötige Einsätze vermeiden oder sie im Ernstfall unterstützen. Daher ist es wichtig, dieses Projekt in den Kindergärten und Schulen weiterzuführen und das Angebot laufend zu ergänzen“, sind sich Landesrätin und Landesrat einig.
Abschließend richten sie den Dank an die Verantwortlichen für Ihr Interesse und Ihr Engagement in dieser Initiative sowie für die Aufbereitung der Inhalte und Infos.
